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Verstehen Sie Ihren Zahnarzt?

Manchmal spricht der Zahnarzt in Rätseln. Mit unserem Wörterbuch könnte Sie auch folgen, falls er einmal versehentlich "Fachchinesisch" redet.

Approximalkaries

Den Bereich zwischen zwei nebeneinander stehenden Zähnen nennt der Zahnarzt Approximalraum. Hier kommt die Zahnbürste nicht hin- deshalb ist das Risiko für Approximalkaries erhöht. Die tägliche Nutzung von Zahnseide und Zwischenraumbürsten ist wichtig, un Karies in Zahnzwischenraum und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.

Brackets

Befestigungselemente einer festen Zahnspange. Sie werden durch eine spezielle Kebetechnik mit dem Zahnschmelz verbunden.

Bruxismus

Zähneknirschen, meistens nächtlich. Im Schlaf erfolgt leere Kaubewegungen mi hohem Druck. Mögiche Folge ist ein starker Abrieb an Kauflächen und Schneidekanten.

Endodontologie

Die Endodontologie (endo= innen, odont = Zahn) ist jener Bereich der Zahnheilkunde, der sich mit Erkrankungen der Pulpa (Zahnnerv) befasst. Eine endodontische Therapie wird umgangssprachlich Wurzelbehandlung genannt.

Erosion

Schäden am Zahnschmelz, die durch häufigen Konsum von Säuren in Getränken oder Nahrungsmitteln wie etwa Softdrings, Saft, Obst oder Salat mit Essig-Dessing hervorgerufen werden.

Fissuren

Enge Furchen in den Kauflächen der Backenzähne. In den Spalten nisten sich Bakterien leicht ein- werden sie nciht regelmäßig durch gründliches Putzen beseitigt, kann Fissurenkaries entstehen. Sien hohes Risiko besteht besonders in der ersten Zeit nach Druchbruch der bleibenden Backenzähne. Vorbeugend kann der Zahnarzt die Fissuren versiegeln.

Gingivitis

Entzündung des Zahnfleischsaums, din der Regel durch bakterielle Beläge. Typische Symptome sind Schwellungen, das Zahnfleisch ist gerötet und blutet beim Putzen. Oft produzieren die Bakterien unangenehmen Mundgeruch.

Halitosis

Schlechter Atem. Zu 90 Prozent liegt die Urasche im Mund: Bakterien auf der Zunge und an den Zähnen produzieren übelriechende Stoffwechselprodukte.

Komposit

Zahnfarbenes Hightech-Material für Füllungen, das oft umgangssprachlich und vereinfachend als "Kunststoff" bezeichnet wird. Wird vom Zahnarzt direkt verarbeitet und mit Hilfe von blauem Licht sofort ausgehärtet.

Läision

Ein Loch im Zahn. Ursache ist meist Karies.

Molaren

Mahlzähne: die bleibenden, großen Backenzähne. Sie besitzen auf der Kaufläche mehrere Höcker, um die Nahrung effektiv zerkleinern zu können.

Okklusion

Zusammenbiss: Kontakt zwischen den Zähnen des Ober- und Unterkiefers bei zwangslosem Kieferschluss.

Pulpa

Das Zahnmark im Inneren des Zahns, wird im Volksmund Nerv genannt. Die Pulpa besteht aus gallertartigem Bindegewebe, das von einem Netz aus Blutgefäßen und Nervenfasern durchzogen ist.

PZR

Professionelle Zahnreinigung in der Praxis. Beugt Karies und Parodontitis vor.

Rezession

Zurückweichen des Zahnfleischs. Ursache kann eine falsche Zahnpflege sein: Zu harte Bürsten oder zu starkes Schrubben drängen das Zahnfleisch zurück, bis schließlich der Zahnhals freiliegt.

Venneer

Hauchdünne Verblendschalen aus Keramik, die wie ein Furnier auf die sichtbare Außenseite des Zahns geklebt werden. Nicht nur aus kosmetischen Gründen, sondern auch zur Korrektur bei zu kurzen, schmalen, schiefen oder verfärbten Zähnen.

Zahnstein

Steinharte Plaque. Entsteht durch Eilagerung von Mineralien in bakterielle Zahnbeläge. Zu hart für die Zahnbürste – kann nur vom Zahnarzt entfernt werden.

Quelle: Lückenlos April I Mai I Juni 2016